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Nairobi, Mo, 02.12.2024 - Mi, 04.12.2024, Radisson Blu Hotel Upper Hill, Nairobi

Vom 2. bis 4. Dezember 2024 wird Nairobi, die Wirtschaftshauptstadt Kenias, Gastgeber des fünften German-African Business Summit (GABS) sein. Alle zwei Jahre bringt der GABS führende Vertreter aus Wirtschaft und Politik aus Deutschland und Afrika zusammen. Auch die deutsche Bundesregierung wird hochrangig vertreten sein: Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck hat seine Teilnahme bereits bestätigt.

Das Ziel der Konferenz ist es, die deutsch-afrikanischen Wirtschaftsbeziehungen zu intensivieren und gemeinsame Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Ab sofort ist die Anmeldung für das Event möglich, zu dem rund 500 Gäste erwartet werden.


Geplant sind folgende Themen: 

Stärkung der Partnerschaften: Erforschung deutsch-afrikanischer Wirtschaftspotenziale

Finanzierung in Afrika: Chancen und VoraussetzungenEnergie – Zukunftsperspektiven mit besonderem Fokus auf Wasserstoff

Hinweis: Darüber hinaus wird es zahlreiche weitere thematische Panels und Side-Events geben.

German-African Business Summit (GABS)

  • Agrartechnologie, Agro-Verarbeitung und Wertschöpfung
  • Fachkräfte für Afrika – Fachkräfte für Deutschland
  • Nachhaltige Zukunft gestalten: Deutsch-afrikanische Zusammenarbeit im Rohstoff- und Automobilsektor

Die Organisation vor Ort wird von der Delegation der Deutschen Wirtschaft für Ostafrika (AHK Kenia) übernommen. GABS wurde von der Subsahara-Afrika-Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI) ins Leben gerufen, einer Gemeinschaftsinitiative des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), des Bundesverbands des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA) und des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft.

Für weitere Einzelheiten wenden Sie sich bitte an

Kenya Delegation of German Industry and Commerce for Eastern Africa (AHK Eastern Africa) Sarah Reusche, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.  Tel.: +254 20 6633-100 or +254 707 390357  oder
Deutschland, Internationale Handelskammer (DIHK) Dr. Thando Sililo, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.  Tel.: + 49 151 54601446  

Die Bedeutung von Partnerschaften für wirtschaftliche Entwicklung

In Zeiten globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel, geopolitischen Spannungen und wirtschaftlicher Instabilität wird die Suche nach innovativen Lösungen immer dringlicher. Der German-African Business Summit GABS 2024 setzt genau hier an und bringt Vordenker, Investoren und Politiker zusammen, um Synergien zu schaffen, die weit über das Event hinaus wirken. 

Deutschland und Afrika: Eine Partnerschaft mit Potenzial

Deutschland und Afrika teilen mehr, als auf den ersten Blick erkennbar ist. Beide Regionen sind reich an Ressourcen, sowohl in natürlichen als auch in menschlichen Kapazitäten. Afrika mit seiner jungen Bevölkerung und Deutschland mit seiner hoch entwickelten Industrie – wie könnte man das Potenzial dieser Partnerschaft voll ausschöpfen? Die Antwort liegt in gezielten Investitionen und einem umfassenden Wissensaustausch.

„Die Zukunft liegt in einer Kooperation auf Augenhöhe“, sagt Dr. Markus Becker, Vorsitzender des deutschen Wirtschaftsforums. Diese Aussage betont, dass der GABS nicht nur eine Plattform ist, sondern eine Brücke, die Langzeitperspektiven für beide Kontinente eröffnet.

Fokus auf nachhaltiges Wachstum: Eine Win-Win-Situation

Nachhaltigkeit steht auch im Zentrum des GABS 2024. In Anbetracht globaler Klimaziele und der dringenden Notwendigkeit, umweltfreundliche Technologien zu fördern, ist Afrika ein potenzieller Partner für Deutschland. Durch Investitionen in erneuerbare Energien, Agrartechnologien und die digitale Transformation können beide Regionen profitieren.

Zum Beispiel könnte Deutschland durch die Entwicklung neuer, nachhaltiger Energielösungen in Afrika seine eigenen Klimaziele vorantreiben, während Afrika davon profitiert, dass innovative Technologien vor Ort verfügbar werden. Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Schlagwort; es ist der Kern einer erfolgreichen wirtschaftlichen Zukunft.

Der Summit: Eine Plattform für Innovation und Netzwerke

Auf dem GABS 2024 werden entscheidende Themen wie „Green Economy“, „Smart Cities“ und „Digitale Transformation“ diskutiert. Dabei kommen Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um konkrete Projekte zu initiieren. Was den Summit so besonders macht, ist die Möglichkeit, sich in direktem Austausch über Ideen und Strategien zu informieren. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, neue Partnerschaften einzugehen und Investitionen zu fördern, die das Potenzial haben, die Entwicklung voranzutreiben.

„Die besten Ideen entstehen, wenn Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen zusammenkommen“, betont Sandra Meier, Projektleiterin des Summits. Der Summit bietet eine einzigartige Gelegenheit, Lösungen zu finden, die in traditionellen Geschäftsforen oft nicht angesprochen werden.

Afrikas Potenziale erkennen und nutzen

Afrika ist ein Kontinent der Chancen. Mit einem wachsenden Markt und einer jungen, dynamischen Bevölkerung ist das Potenzial riesig. Deutschland hat durch den Zugang zu diesem Markt die Möglichkeit, nicht nur ökonomisch zu wachsen, sondern auch zu lernen. GABS ermöglicht es deutschen Unternehmen, diese Chancen nicht nur zu erkennen, sondern auch durch konkrete Projekte umzusetzen.

Ein Beispiel: Die Agrarwirtschaft, die in Afrika ein zentraler Wirtschaftszweig ist, könnte durch deutsche Technologie effizienter und nachhaltiger gestaltet werden. Dies würde nicht nur die Produktion steigern, sondern auch einen Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit leisten.

Fazit: Eine Zukunft für alle schaffen

Die Herausforderungen der heutigen Welt sind komplex, aber die Lösungen können gemeinsam gefunden werden. Der German-African Business Summit 2024 ist mehr als nur ein Event; er ist eine Investition in die Zukunft

Letztlich geht es darum, ein Fundament für langfristige Kooperationen zu schaffen, von denen beide Kontinente profitieren.