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12.07.2024 Medienüberblick

Tagesüberblick zum Thema Afrika in Fernsehen und Social Media

Fernsehen: 

3Sat

20:15 - 21:00h und Mediathek

Malika jagt - Abenteuer einer Leopardin

Filmaufnahmen einer Leopardin auf der Suche nach Wasser in Sambia, Afrika.

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21:00 - 21:45h 

Hippos - Afrikas Flussgiganten

Ein Filmteam begleitet Flusspferde im Okavango Delta im Norden von Botswana durchs Jahr. Mithilfe spezieller Kameratechnologien zeigt die Dokumentation die Tiere hautnah.

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arte

5:25 und Mediathek

Kaffee - Geheimnisse eines Wundertranks

Kaffee: Mehr als nur ein Getränk –

Vielleicht ein geistiger Aufwiegler? Was löst Kaffee im Gehirn aus?

Kaffee ist nach Erdöl das zweitwichtigste Handelsgut der Welt, aber das beliebte Getränk hat auch eine spannende, teilweise dunkle Vergangenheit. Historisch gesehen ist es kein Zufall, dass Kaffee und Kaffeehäuser gerade vor dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und der Französischen Revolution boomten.

Seit seiner Entdeckung in Äthiopien hat Kaffee immer wieder für bedeutende Veränderungen gesorgt. In Mekka, dem Osmanischen Reich und in Europa wurden Kaffeehäuser aus politischen Gründen unzählige Male verboten. Laut dem Historiker Alain-Jacques Tornare spielte das berühmte Café Procope in Paris eine Schlüsselrolle bei der Französischen Revolution. Erst als die Europäer begannen, Bier durch Kaffee zu ersetzen, kam es zu entscheidenden gesellschaftlichen Umwälzungen.

An der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften erforschen Professor Chahan Yeretzian und sein Team die Geheimnisse des Kaffees mit Methoden, die fast an kriminaltechnische Untersuchungen erinnern. Gleichzeitig hat der Neurowissenschaftler Professor Andreas Bauer am Forschungszentrum Jülich die Wirkung von Kaffee auf das Gehirn untersucht. Sein Fazit: „Besonders interessant ist, dass Kaffee gerade in den jüngsten Regionen des Großhirns wirkt – den Bereichen, die uns Menschen zu dem machen, was wir sind.“

Kaffee #Äthiopien

 

18:35 - 19:20 Uhr und in der Mediathek

Madagaskar - Bandenkrieg der Lemuren

Kampf zweier rivalisierender Lemuren Gruppen

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Zeitungen

Frankfurter Allgemeine

Militärdienstleister in Afrika: Söldner dominieren die Sicherheitslage

Zahlungspflichtig

Tagesspielgel

Getötete Wagner-Söldner in Westafrika: Ukrainischer Geheimdienst bringt eigene Regierung in Schwierigkeiten

Zahlungspflichtig

Deutsche Welle

Guinea-Bissau: "Volksfront" formiert sich gegen Präsidenten

In Guinea-Bissau scheint Präsident Umaro Sissoco Embaló nach der Auflösung des Parlaments jetzt gezielt gegen seine politischen Gegner und kritische Journalisten vorzugehen. Doch die Zivilgesellschaft lässt sich das nicht gefallen und beginnt, sich zur Wehr zu setzen.

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SPOX

"Wir haben ihn getroffen": Nigeria wollte sich Star des FC Bayern München schnappen

Der nigerianische Fußballverband versuchte, Michael Olise, den Neuzugang des FC Bayern München, für die Nationalmannschaft Nigerias zu gewinnen. Gernot Rohr, der frühere Trainer Nigerias, bestätigte, dass er Olise getroffen hat, um ihn zu überzeugen. Trotz seiner nigerianischen Wurzeln entschied sich Olise jedoch für die französische Nationalmannschaft, mit der er bereits eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen gewonnen hat. Der talentierte Rechtsaußen wechselte im Juli 2024 von Crystal Palace zum FC Bayern und steht dort bis 2029 unter Vertrag.

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TAZ

Digitaler Protest in Kenia und Nigeria: KI steht für Revolution

In Kenia und Nigeria wächst der digitale Protest gegen soziale Ungerechtigkeit und staatliche Unterdrückung. Aktivisten nutzen soziale Medien, um auf Probleme wie Polizeigewalt, Korruption und wirtschaftliche Ungleichheit aufmerksam zu machen. Besonders junge Menschen sind engagiert und organisieren Online-Kampagnen, um Veränderungen zu bewirken. Dabei riskieren sie jedoch oft staatliche Repressionen, wie Verhaftungen oder Einschränkungen der Meinungsfreiheit. Die digitale Bewegung zeigt dennoch, wie mächtig das Internet für den sozialen Wandel in Afrika sein kann.

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